Online Vortrags- und Workshopreihe zum praxisnahen Einsatz generativer KI in der Hochschulbildung
15. Januar 2024 bis 14. März 2024
Die Relevanz textgenerierender KI für die Hochschullehre ist unbestritten. Nach einer ersten Phase der Verunsicherung geht es nun darum, KI in der Lehrpraxis sinnvoll einzusetzen, ihre Potentiale auszuschöpfen und auch technische Weiterentwicklungen einzubeziehen.
In unserer Reihe „Lehren & Lernen mit KI – Herausforderungen und Potentiale” bieten wir Ihnen spannende Vorträge und Workshops an, die Ihnen zeigen, wie Sie generative KI in der Hochschulbildung praktisch einsetzen können. Wir schauen uns an, wie KI in Lehre und Prüfungen funktioniert und welche rechtlichen Fragen dabei auftauchen. Diese Reihe ist für alle gedacht, die sich bereits mit Einführungen zur Thematik beschäftigt haben.
Workshop Prompt-Labor: Generative KI im Hochschulkontext optimal einsetzen
Dr. Malte Persike (RWTH Aachen University)
15.01.24 // 10:00 – 12:00 Uhr
Dr. Malte Persike leitet das Center für Lehr- und Lernservices (CLS) der RWTH Aachen. Nach seiner Promotion 2008 an der Universität Mainz erhielt er 2012 den ars legendi Preis für exzellente Lehre in den Sozialwissenschaften. In seiner Habilitation befasste er sich mit Prozessen der menschlichen Informationsverarbeitung und Entwicklung psychosozialer Funktionen. Er ist Kernteammitglied im Hochschulforum Digitalisierung und Vorsitzender der AG Digitales Lehren, Lernen und Vernetzen der Schwerpunktinitiative Digitale Information der deutschen Wissenschaftsorganisationen.
KI im Hochschulkontext: Chancen und Herausforderungen
Martin Drossos (Universität Heidelberg)
19.01.24 // 10.00 – 12.00 Uhr
Martin Drossos ist Jurist mit Schwerpunkt im öffentlichen Recht und einer Spezialisierung im Datenschutzrecht. Er ist als Rechtsexperte an der Universität Heidelberg tätig, wo er sich vor allem mit der Klärung rechtlicher Fragen bei innovativen E-Prüfungsszenarien beschäftigt. Außerdem ist er Mitglied in der Themengruppe „Rechtsfragen“ des Hochschulnetzwerkes Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg und befasst sich dort u.a. mit den didaktischen Möglichen KI-gestützter Sprachmodelle unter der Berücksichtigung rechtlicher Besonderheiten.
Workshop Prüfen im Kontext generativer KI: Anwendungspotentiale und Herausforderungen
Prof. Dr. Marlit Lindner (IWM Tübingen)
05.02.24 // 09.30 – 11.30 Uhr
Prof. Dr. Marlit Lindner ist Professorin für Digitalisierung und Bildung an der Universität Tübingen und leitet die gleichnamige Forschungsgruppe am Leibnitz-Institut für Wissensmedien. Sie studierte Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und wurde dort 2016 promoviert. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Gestaltung von digitalen Lern- und Testumgebungen im Schul- und Hochschulkontext aus einer kognitions- und motivationspsychologischen Perspektive. Außerdem leitet und unterrichtet sie Workshops zur Prüfungsdidaktik und beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Einsatzes von künstlicher Intelligenz im Hochschulbereich.
Aktuelle und künftige Herausforderungen Text generierender KI auf die Hochschulen sowie daraus folgende Implikationen für Lehre, Forschung, Studium und Verwaltung
Dr. Peter Salden (Ruhr Universität Bochum)
15.02.24 // 15.00 – 17.00 Uhr
Dr. Peter Salden ist Leiter des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik an der Ruhr Universität Bochum. Nach seinem Studium der Hochschuldidaktik, Öffentlichen Rechts, Slavistik und VWL lehrte und promovierte er an der Universität Hamburg. Er wirkte beim Aufbau des Zentrums für Lehren und Lernen an der Technischen Universität Hamburg sowie des nordrhein-westfälischen Online-Landesportals für Studium und Lehre ORCA.nrw mit.
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Hoeren und seinem Projektteam von KI:edu.nrw verfasste er eine erste juristische Bewertung zum Einsatz von KI-Tools im Hochschulkontext, welche im März 2023 erschien.
Möglichkeiten generativer KI zur Neugestaltung der Hochschullehre
Manuel Dolderer (CODE Berlin)
Datum und Uhrzeit t.b.a.
Manuel Dolderer ist Co-Founder der CODE University of Applied Science in Berlin, dessen Präsident er auch bis März 2023 war. Außerdem ist er Co-Founder der Initiative „Code+Design“, die Jugendliche durch verschiedene Angebote für den Umgang mit digitalen Technologien begeistern will. Manuel Dolderer verfügt also über langjährige Erfahrung als Gründer und Unternehmer im Bildungssektor und beschäftigt sich schon lange mit der praktischen Umsetzung von innovativem, kooperativem und experimentellem Lernen.
Titel folgt
Prof. Dr. Thomas Strasser (PH Wien)
Datum und Uhrzeit t.b.a.
Mag. Dr. Thomas Strasser ist Professor für Fremdsprachendidaktik und technologieunterstütztes Lehren & Lernen der Pädagogischen Hochschule Wien.
Neben seinen Tätigkeiten als wissenschaftlicher Gutachter im Bereich Digitalisierung und Lehren/Lernen für verschiedene internationale Bildungseinrichtungen arbeitete er als Gastprofessor und Gastwissenschaftler an der Leuphana Universität Lüneburg im Bereich Mobile-Assisted Language Learning/Game-Based Learning. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte umfassen unter anderem den Einsatz von Apps sowie KI-gestützten Tools zur Textgenerierung und Visualisierung in Bildungssettings.
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