Visualizer / Dokumentenkamera

Potenziale

  • Sie können Schriftstücke, Bücher oder Zeitungen/Zeitschriften zeigen, die nicht digital verfügbar sind.
  • Sie können eine kleine Skulptur oder einen Gegenstand (auch Laborgegenstände) präsentieren und von allen Seiten zeigen.
  • Sie können Handbewegungen zeigen, z. B. beim Schreibenlernen bestimmter Fremdsprachen (Japanisch, Kyrillisch etc.) oder beim Zeichnen. In diesem Fall schreiben/zeichnen Sie wie gewohnt auf Papier und filmen diesen Vorgang mit der Dokumentenkamera ab.
  • Sie können (kleine) Experimente vorführen und/oder technische Vorgänge zeigen (bspw. die manuelle Bedienbarkeit kleiner Geräte).

Beschreibung

Mit einer Dokumentenkamera/einem Visualizer können Sie nicht digitalisierte Dokumente und kleine Gegenstände/3D-Objekte, die für Ihre Lehrveranstaltung wichtig sind, für alle Teilnehmenden sichtbar machen. Hierzu schließen Sie die Dokumentenkamera/den Visualizer ganz einfach – je nach Gerät via USB- oder HDMI-Kabel – an Ihren PC an. Zusätzliche Treiber oder Software werden i.d.R. nicht benötigt. Sie können den Visualizer dann entweder als (zweite) Kamera oder über die Bildschirmfreigabe in die Videokonferenz einbinden.

Hinweise

  • Manche Videokonferenzsysteme komprimieren die Auflösung der übertragenen Kameraaufnahmen. Auch wenn Visualizer/Dokumentenkameras selbst i.d.R. eine sehr gute Bildqualität liefern, kann es daher passieren, dass Details durch die Videokonferenz weniger gut erkennbar sind. Prüfen Sie daher vor Ihrer Veranstaltung, ob die übertragene Bildqualität der Konferenz für Ihre Zwecke ausreichend ist.
  • Achten Sie beim Einsatz einer Dokumentenkamera/eines Visualizers besonders auf gute Lichtverhältnisse. Nutzen Sie ggf. eine zusätzliche Lichtquelle.

Anleitungsbeispiel: https://www.youtube.com/watch?v=8vWkQdR17BA